Shockwave vs. Flash

Internetpublikationen nutzen zunehmend Multimedia-Anwendungen und komplexe Animationen. Weit verbreitet: Flash und Shockwave. Wo genau liegt der Unterschied und was können beide Formate leisten?

Wer mit seinem Webauftritt Furore machen will, kommt ohne Multimedia-Elemente nicht mehr aus. Mittels Plug-ins lassen sich die meisten Browser inzwischen beliebig erweitern. Die zwei Macromedia-Formate Flash und Shockwave haben sich dabei als Quasi-Standard etabliert. Beiden kommt zugute, dass sie bei aktuellen Browsern standardmäßig mitinstalliert werden. Das Flash-Plug-in hat laut Macromedia einen Verbreitungsgrad von 96% erreicht, vor allem dank der geringen Installationsgröße von etwa 220 KByte. Für Shockwave dagegen sind 3,4 MByte zu laden. Trotzdem zeigt sich eine große Anwender-Schar: Macromedia nennt eine Zahl von 200 Millionen Web-Benutzern.

Zur Anwendungserstellung werden zwei Programme benötigt: Macromedias Flash in der fünften Version erlaubt die Erzeugung von Flash(.swf)-Dateien. Für Shockwave-Anwendungen benötigt man Macromedias Director. Das Programm ist inzwischen in Version 8.5 verfügbar. Wir zeigen Ihnen, welche Ergebnisse beide Programme hervorbringen. Um die erzeugten Beispiele ansehen zu können, benötigen Sie den Flash- und den Shockwave-Player.