3D-Technologie auf dem Vormarsch

Sexfilme bald in 3D - Pornoindustrie gespalten

Kinos technologisch nicht gerüstet

Dass die Filmstudios vor den deutlich höheren Produktionskosten zurückschrecken, ist auch dadurch bedingt, dass das Vertriebs- und Vergütungssystem von reinen Erotikkinos mit dem traditionellen Kinobetrieb wenig zu tun hat. So existieren im Normalfall keine besonderen Verträge zwischen den Sexkinobetreibern und den Filmstudios.

Vielmehr werden über Beamer gezeigte DVDs einfach bei der GÜFA angemeldet und die anfallenden Verwertungsgebühren abgeführt. "Abgesehen davon, dass die Kinobetreiber gar nicht in der Lage und willens sind, technisch aufzurüsten, kommt der Mehraufwand für eine aufwändige 3D-Produktion so nicht zurück", erklärt Dittmann im pressetext-Gespräch. (pte/jtr)