Die fünf wichtigsten Punkte

SEPA - Warum Unternehmen nicht länger warten sollten

Jetz beginnen!

"Wenn die Unternehmen Anfang 2014 nicht mit Engpässen kämpfen wollen, ist es sinnvoll, den Übergang zu SEPA so schnell wie möglich anzugehen. Schließlich bleiben gerade mal sechs Monate, und nichts ist kostspieliger, als die Tools überstürzt im letzten Moment anpassen zu müssen", betont José Teixeira.

Die erste Aufgabe besteht in der Ernennung eines Ausschusses oder eines Verantwortlichen für das Projekt SEPA mit transversaler Sicht auf die erforderlichen Arbeiten innerhalb des Unternehmens. Diese Stelle wird den Auftrag haben, die Auswirkungen von SEPA auf die vorhandenen Prozesse zu untersuchen, die betroffenen Abteilungen des Unternehmens einzubeziehen, die Entwicklungen beim Übergang zu SEPA zu verfolgen und dafür eine Bankenstrategie zu definieren sowie Kontakt zu den Auftragnehmern, Softwarelieferanten und Banken des Unternehmens aufzunehmen.

Anschließend sind die von SEPA betroffenen Abteilungen zu identifizieren, die einschlägigen Datenflüsse festzustellen und die Auswirkungen auf die interne Organisation und das Informationssystem zu messen. Schwerpunkt IT: Zu diesem letztgenannten Punkt ist es überaus wichtig, die Anwendungen zu identifizieren, die XML-Formate unterstützen und verarbeiten können.

Falls erforderlich, müssen Mittel für neue IT-Tools wie etwa (Informationssysteme oder Anwendersoftware eingeplant werden, und auch die Aufteilung des Projekts ist zu bedenken. In diesem Fall sind zwei Lösungen denkbar: Bereitstellung von Konvertern oder Übersetzern, um die Systeme anhand eines Terminplans und eines dazu passenden Budgets anzupassen, oder Auswechseln sämtlicher betroffenen Anwendungen auf einmal? José Teixeira empfiehlt: "Berücksichtigt man sämtliche zu erfüllende Aufgaben, ist es sinnvoll, die Ressourcen aufzulisten, die für den Übergang zu SEPA erforderlich sind, also die EDV-Mitarbeiter, die Koordinierung der einzelnen Abteilungen, die neuen Länder und Stellen, die in das Projekt einzubeziehen sind."