Was Analysten IT-Managern raten

Security- und Risikomanagement in 15 Schritten

Unbekannte Anwendungen entfernen

Um das Unternehmen zusätzlich zu schützen, sollten sich Security-Verantwortliche regelmäßig die Anwendungslandschaft ansehen. Alles, was nicht mehr gebraucht wird, und alles, was der Sicherheits-Chef nicht kennt, darf eliminiert werden. Ein Zusatznutzen besteht darin, dass das Netz entlastet wird.

Die Daten bekommen ein Gesicht: Die anschwellende Datenflut ist nur in den Griff zu kriegen, wenn S&R-Chefs die Daten klassifizieren. Ob das besser automatisiert geschieht oder manuell, da legt sich Forrester nicht fest.

Aus dem Umgang mit den Daten Schlüsse ziehen: Es ist möglich, aus der Art, wie ein Endanwender mit Daten umgeht, Profile zu erstellen. Weicht der Nutzer plötzlich von diesem Profil ab, kann das ein Hinweis auf Risiken sein. Forrester rät zu Tools, die diese Vorgänge monitoren und gegebenenfalls eingreifen.

Das Wissen über Bedrohungen wächst - die Handlungsfähigkeit nicht: Cyber-Kriminalität hat ihren Platz in den Medien gefunden, auch die Security-Anbieter berichten über neue Bedrohungen. Das heißt allerdings nicht unbedingt, dass Entscheider und Nutzer kompetenter werden im Umgang mit realen Gefahren.

Wer also für die Unternehmenssicherheit sorgen muss, kann eigentlich nur eines tun: fachlich versierte Mitarbeiter einstellen. Und darauf hoffen, dass Security-Anbieter immer bessere Tools offerieren.