Security im Überblick (Teil 6)

Security mit VPNs

Im sechsten und letzten Teil unserer Security-Reihe beleuchten wir die Vorzüge und Nachteile verschiedener Architekturen und Protokolle für Virtuelle Private Netze. (VPN).

Ein Virtuelles Privates Netz (VPN) stellt unter Nutzung einer öffentlichen und unsicheren Infrastruktur die gleichen Merkmale bezüglich Sicherheit, Verwaltung und Durchsatz bereit wie ein Netz, das auf einer privaten Infrastruktur basiert.

Damit ermöglichen VPNs die sichere Kommunikation über unsichere Netze wie speziell das Internet. Sie erlauben damit die kostengünstige, leistungsfähige flexible und sichere Anbindung von Firmenniederlassungen, von Mitarbeitern im Außendienst und Heimarbeitern oder Geschäftspartnern. VPNs bieten also eine Alternative zu Stand- oder Einwahlleitungen über Telekommunikationsnetze, wie sie in herkömmlichen Anbindungen Verwendung finden.

Dabei bezieht sich der Begriff VPN nicht auf eine spezielle Implementierung oder Architektur, sondern stellt eine (oft eher Marketing-getriebene) Bezeichnung für eine Netzankopplung dar, die den Aufgaben der Verschlüsselung und der Authentifizierung besonderes Augenmerk widmet.

Grundlagen: Security

Teil 1

Einführung in die Kryptographie

Teil 2

Kryptologische Verfahren

Teil 3

Security auf dem Link Layer

Teil 4

Security auf dem Network Layer

Teil 5

Security auf dem Application Layer

Teil 6

Security mit VPNs

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