Corporate Software Inspector

Secunia CSI 4.0 - Patch-Management mit integriertem WSUS

Mit der neuen Version 4.0 des Corporate Software Inspector stellt Secunia eine Lösung für das Patch-Management bereit, die auch Microsofts Lösungen WSUS und SCCM integriert.

Private Anwender können ihr Windows-System mit dem kostenlosen Secunia Personal Software Inspector (PSI) auf veraltete Software und fehlende Sicherheits-Updates überprüfen. Für Unternehmen hält das dänische Sicherheitsunternehmen den kostenpflichtigen Corporate Software Inspector (CSI) bereit. Die neue Version CSI 4.0 integriert Microsofts WSUS sowie SCCM. CSI bietet damit Patch-Management für Windows und Anwendungen von Drittherstellern unter einem Dach.

Bereits während des öffentlichen Beta-Tests konnten die Teilnehmer die Integration mit WSUS (Windows Server Update Services) auf Herz und Nieren prüfen. Die finale Version von CSI 4.0 unterstützt nun auch SCCM (System Center Configuration Manager), ebenfalls von Microsoft, jedoch nicht kostenlos. Ähnlich wie PSI prüft auch CSI die installierte Software auf veraltete Versionen und fehlende Updates.

Doch CSI überlasst es nicht dem einzelnen Anwender die Updates einzuspielen, sondern bietet Administratoren die Möglichkeit Updates zentral gesteuert im Netzwerk auszurollen. CSI enthält nach Herstellerangaben Signaturen für mehr als 13.000 Programme. Da in nahezu allen Unternehmensnetzwerken bereits WSUS oder SCCM eingesetzt wird, müssen sich Admins nicht groß umstellen. Secunia CSI arbeitet wahlweise mit lokalen Agenten oder mit Netzwerk-Scans.

Secunia CSI 4.0 unterstützt Windows XP, Vista und Windows 7 sowie Server 2003 und 2008. Die Preise hängen von der Zahl der Clients ab und beginnen bei 5000 Euro pro Jahr. (PC Welt/mje)