Seagate liefert SAS-Festplatten an OEMs

Seagate liefert laut eigenem Bekunden erste Geräte seiner Serial-Attached-SCSI-Festplatten an OEMs zur Evaluierung aus. Die Markteinführung ist für das erste Quartal 2005 anvisiert.

Zwei SAS-Modelle gehen an die OEMs: das 2,5-Zoll-Laufwerk Savvio 10K.1 sowie die Cheetah 15K.4. Letztere hatte Seagate im Juni dieses Jahres mit SCSI und Fibre Channel vorgestellt sowie eine SAS-Variante avisiert. Die vierte Generation der Festplatten mit 15.000 Umdrehungen ist mit einer Kapazität von bis zu 146 GByte vefügbar. Die Savvio 10K.1 mit SAS-Interface hatte Seagate bereits im Februar 2004 auf dem Intel Developer Forum demonstriert.

Serial Attached SCSI ist wie SATA eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung und kein paralleler Bus. Zwischen dem SAS-Host-Bus-Adapter und den einzelnen Endgeräten verwendet SAS wie SATA einzelne Verbindungen. Damit entfallen auch die für SCSI bisher typischen Problematiken hinsichtlich Verkabelung und Terminierung. SAS übernimmt die für SATA eingeführten Kabel mit einer Steckverbindung, die Verwechslungen ausschließt. SATA-Geräte lassen sich an SAS nutzen, jedoch nicht umgekehrt.

Einen Test der Savvio mit Ultra320-SCSI finden Sie in dem Beitrag Test SCSI-Platten: Jetzt mit 300 GB Kapazität. Grundlegendes zum Thema Serial Attached SCSI lesen Sie dem Artikel SATA-kompatibel: Serial Attached SCSI. (mje)

tecCHANNEL Preisvergleich & Shop

Produkte

Info-Link

Festplatten

Preise und Händler