Bordmittel von Windows 7 ablösen

Schwachstellen in Windows 7 ausmerzen mit kostenlosen Tools

Dateiverwaltung: Mehr Flexibilität und Übersicht

Für anspruchsvolle Anwender bietet der Windows-Explorer zu wenig Funktionen und macht die Datei-Arbeit zur Qual. Die Konkurrenz ist bei der täglichen Dateiverwaltung oft geschickter.

Wer eine Weile mit dem Windows-Explorer gearbeitet hat, vermisst einige wichtige Funktionen - etwa das einfache Hin- und Herkopieren oder Verschieben von Dateien zwischen Ordnern oder über Laufwerke hinweg. Das Kopieren oder Verschieben im Einzelfenster wird dadurch kompliziert, dass der Anwender gezwungen ist, zwischen dem Quell- und Zielordner zu wechseln. Hierfür gehen die meisten Anwender den Umweg über die Zwischenablage (Ausschneiden und Einfügen) oder öffnen den Windows-Explorer für eine Drag&Drop-Aktion ein zweites Mal. In letzterem Fall müssen Sie erst einmal umständlich beide Fenster auf dem Desktop ausrichten.

Anspruchsvolle Nutzer kommen daher nicht darum herum, sich einen alternativen Dateimanager zuzulegen, der ein durchdachtes Datei- und Verzeichnismanagement bietet. Kostenlos zu haben und nett anzusehen ist Expicula, der in einer 32- und 64-Bit-Version erhältlich ist. Zu den Vorzügen des Tools zählen Brotkrumennavigation, Filter, Favoriten, Undo und der Zugriff auf virtuelle Ordner.

Das ebenfalls kostenlose Q-Dir eignet sich für Anwender, denen Expicula zu wenig Funktionen mitbringt. Auch Q-Dir ist als 32- und 64-Bit-Variante zu haben.

Derzeit die beste Ausstattung unter den Dateimanagern bringen SpeedCommander und http://www.haage-partner.de/dopus/ mit. SpeedCommander (wird als 32- und 64-Bit-Version angeboten) orientiert sich am klassischen Zweifensterprinzip und lässt sich umfassend an die individuellen Nutzerbedürfnisse anpassen. Directory Opus ist Anwendern empfohlen, die eine Explorer-ähnliche Arbeitsumgebung einer Zweifensteransicht vorziehen. Für die Alternativ- Tools müssen Sie allerdings 40 und 50 Euro ausgeben.