Schüler-PC von Fujitsu Siemens mit AMD-CPUs
Mit einem AMD Duron bei 600 MHz kostet der PC 1899 Mark, mit einem Athlon bei 800 MHz 2299 Mark. Beide Rechner kommen mit 64 MByte SDRAM, zehn GByte Festplatte (20 GByte beim Athlon-PC), 48fach-CD-Rom-Laufwerk, 32 MByte AGP-Grafikkarte, 16-Bit-Sound (On-Board), 56K-Modem und Aktiv-Boxen.
Der Preisvorteil, den Fujitsu Siemens für die Junior Stationverspricht, rechnet sich über das mitgelieferte Softwarepaket: Windows 98, MS Word 2000, MS Works 2000, MS Picture It, MS Money, MS Encarta Weltatlas, MS Auto Route Express, MS Game, Marco Polo Großer Reiseplaner, Antivirenprogramm, FSC Home Box, Langenscheidt Wörterbuch Deutsch-Englisch, TLC Cyber Patrol, TLC Mein Körper und Ich, TLC Planeten, Sterne und Kometen, USM Chronik der Weltgeschichte, USM Lexikon 2000. Außerdem können aus dem Lernsoftware-Angebot von Cornelsen/Heureka Klett zwei Titel ausgewählt werden, sowie ein aktuelles Microsoft-Spiel.
Ein T-Online-Zugang ist vorinstalliert. Mit der TLC Cyber Patrol - einem Internetfilter -können Eltern festlegen, welche Bereiche des Internetangebots für ihre Kinder gesperrt bleiben sollen. Bei der Konfiguration fällt auf, dass die hohen Speicherpreise inzwischen durchschlagen. Mit 64 MByte ist der Junior-PC zwar für die mitgelieferten Lernanwendungen ausreichend ausgestattet, anspruchsvolle Spiele dürsten jedoch nach mehr Speicher.
Fujitsu Siemens und andere Hersteller wie IBM und Intel haben sich der Initiative D21 angeschlossen. Die Initiative sieht sich als Bindeglied zwischen Politik und Wirtschaft und hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht hat, Schülern vergünstigte Preise für eine PC-Grundausstattung, den Schüler PC, zu ermöglichen. IBM bietet ebenfalls einen Schüler PC an.
Testberichte zum Duron-Prozessor von AMD finden sich hier. (uba)