Praktischer und preisgünstiger „Visual Fault Locator“

Schnelltest für LWL-Verkabelungen

Um grobe Fehler in LWL-Verkabelungen wie schlechte Steckverbindungen oder Spleiße, zu enge Biegeradien, gequetschte Fasern oder gar Faserbruch zu sehen, hilft ein „Visual Fault Locator“ (VFL).

Die kleinen Handgeräte koppeln einen sichtbaren roten Laserstrahl in die Faser ein, so dass massive Fehler durch eine rein optische Inspektion erkannt werden können. Neben der Fehlersuche können diese Tester zur Durchgangsprüfung und zur Identifikation einer Faser verwendet werden.

Der Messtechnikhersteller JDSU hat jetzt zwei neue VFL-Exemplare auf den Markt gebracht. Der FFL-050 und der FFL-100 bieten einen 2,5 mm Anschluss für SC, ST und FC Stecker; der FFL-100 enthält in der Grundausstattung auch einen 1,25 mm Adapter für LC und MU Stecker.

Es werde Licht: Ein Visual Fault Locator hilft durch einen gut sichtbaren Laser bei der LWL-Fehlersuche.
Es werde Licht: Ein Visual Fault Locator hilft durch einen gut sichtbaren Laser bei der LWL-Fehlersuche.

Beide Geräte emittieren einen deutlich sichtbaren (1,0 mW max.) roten Laserstrahl der Wellenlänge 650 nm mit Sicherheitsklasse II, der zur besseren Erkennung auch gepulst werden kann. Damit lassen sich Faserstrecken bis zu 7 km bei Monomode und 5 km bei Multimode gut durchleuchten. Der FFL-100 ist überdies besonders stoßgeschützt und nimmt auch raue Behandlung nicht übel.

Die Preise für die Laser-Prüfstifte beginnen bei 149 Euro und sind ab sofort bei Psiber Data GmbH erhältlich. (Elmar Török/mja)