Scalix knabbert an Microsoft Exchange, Novell GroupWise und IBM Lotus Notes/Domino
Im Jahre 2004 wurde die Software kommerziell gemacht. Seit dieser Zeit haben laut Scalix mehrere Hundert Firmen ihre E-Mail-Systeme auf die Linux-Lösung migriert. Scalix Enterprise Edition bringt volle Unterstützung für Microsoft Outlook und eine Webmail-Lösung mit. Deshalb sei es nicht verwunderlich, dass die Hälfte aller Kunden Microsoft Exchange ersetzt hätten. Die andere Hälfte migrierte von Lotus Notes/Domino, Novell GroupWise SendMail- und POP/IMAP-Systemen. Die Software-Schmiede expandierte kürzlich ihre Distributionsmöglichkeiten. Hierfür schlossen sie eine Parntnerschaft mit RICIS Inc., dem größten Reseller von OpenXchange. Der Distributor verkauft, installiert und unterstützt Scalix-Software damit in 64 Ländern. Die Software-Lösung gewann vor kurzem zum zweiten Mal die Auszeichnung „Best Messaging Solution“ auf der LinuxWorld.
Die Community-Version von Scalix ist kostenlos erhältlich und wurde bereits mehr als 5000 Mal heruntergeladen. Diese enthält allerdings keine Unterstützung für Outlook. Es stehen Pakete für Red Hat Enterprise 3 und 4, Fedora Core 4, SUSE Linux Standard oder Enterprise Server 9 und SUSE Linux Professional 9.3 zur Verfügung. Interessierte können sich eine 60-Tage-Trial-Version von Scalix Enterprise Edition herunterladen. Das offizielle, in Englisch gehaltene Statement können Sie hier nachlesen. (jdo)
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