Santa Rosa: Intels neue Centrino-Generation im Test

Die neuen Prozessoren der Santa-Rosa-Plattform basieren weiterhin auf dem Merom-Kern, wie die bisherigen mobilen Core-2-Duo-CPUs. Auffälligste Änderung ist die Anhebung des FSB auf 800 MHz statt den bisherigen 667 MHz. Darüber hinaus spendiert Intel den mobilen CPUs noch einige Neuerungen. So beherrschen die neuen Prozessoren die von Intel so genannte Dynamic Acceleration Technology. Mit dieser Technologie will Intel Single-Thread-Anwendungen beschleunigen. Befindet sich bei den Dual-Core-CPUs ein Kern im Energiesparmodus, so darf der aktive Core mit einer höheren Taktfrequenz arbeiten.

Die bisher unter dem Codenamen Robson gehandelte Technologie Turbo Memory soll für schnellere Ladezeiten und eine geringere Leistungsaufnahme sorgen. Die schnelleren Boot-Zeiten sowie die geringere Akkubelastung will Intel durch die Verwendung von nonvolatilem Cache-Speicher in Form von NAND erreichen. Turbo Memory unterstützt die Vista-Funktionen ReadyBoost und ReadyDrive.

Mit der neuen Centrino-Plattform hält auch ein neues WLAN-Modul Einzug. Das bis dato als Kedron bekannte Modul heißt offiziell Intel Wireless WiFi Link 4965AGN. Das neue Modul unterstützt nun 802.11n, ausgeführt ist es wie bei der letzten Centrino-Generation als Mini-PCI-Card. Darüber hinaus bietet die Plattform optional die „Intel Active Management Technologie“. Diese hilft per Netzwerkzugriff bei der Wartung und Fehlerdiagnose des PCs. Ein entsprechendes Plattformkonzept speziell für Business-Rechner führt Intel unter dem Logo „vPro“. Aus Centrino und vPro wird bei entsprechend ausgerüsteten Notebooks dann die Kennung „Centrino Pro“.

Ausführliche Informationen zur neuen Centrino-Generation und erste Testergebnisse liefert Ihnen der Artikel Santa Rosa: Neue Notebook-Generation mit Centrino Pro. (mje)