Samsung-Manager müssen wegen Preisabsprachen hinter Gitter

Drei Manager der DRAM-Sparte von Samsung haben einen Schuldspruch in den USA wegen illegaler Preisabsprachen akzeptiert.

Laut US-Justizministerium muß Sun Woo Lee, Senior Manager des DRAM-Vertriebs beim koreanischen Konzern, für acht Monate ins Gefängnis; Yeongho Kang, Associate Director der DRAM-Sparte in den USA erhält sieben Monate – ebenso wie Young Woo Lee, Samsungs ehemaligem DRAM-Verkaufsleiter in Deutschland. Jeder von ihnen muß zudem 250.000 Dollar Strafe zahlen.

Das US-Justizministerium hatte seit 2001 dreieinhalb Jahre lang wegen illegaler Preisabsprachen zwischen Wettbewerbern im PC-Speichergeschäft ermittelt. Betroffen waren neben Samsung weiter Hynix, Elpida und Infineon.

Samsung hatte bereits im November 2005 eine Strafe von 300 Millionen Dollar akzeptiert. Auch die anderen Unternehmen sind belangt worden.

Mit diesem Verfahren sind laut US-Justizministerium insgesamt vier Unternehmen und zwölf Personen verurteilt worden. Die Strafzahlungen belaufen sich dabei auf 731 Millionen Dollar. (uka)

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