Sage Software setzt auf MySQL AB

Sage beabsichtigt, MySQL im Rahmen kontinuierlicher Produktentwicklung und -verbesserungen in sein Angebot für kleine Unternehmen einzugliedern. MySQL habe sich dank seiner Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, kombiniert mit einfacher Nutzung, zur weltweit beliebtesten Open-Source-Datenbank entwickelt, so Sage. Die regionalen Unternehmen der Sage-Gruppe sollen MySQL nun Schritt für Schritt in ihr Angebot übernehmen.

Für die Kunden von Sage entstehen durch die Integration der MySQL-Technologie in die Produkte keine zusätzlichen Kosten, versichert das Unternehmen. Updates sollen für eine reibungslose Übertragung der Daten aus den vorhandenen Produkten sorgen. MySQL senke die Gesamtkosten, weil es nicht von einer Plattform oder einem Stapelspeicher abhängig sei. Zudem stelle es nur geringe Anforderungen an die Hardware. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen könnten so ihre Kosten senken, stellt der Anbieter in Aussicht. Sage-Kunden haben darüber hinaus dank Open Source die Wahl, wie sie ihre Produkte in Verbindung mit Betriebssystemen und anderen Anwendungen nutzen wollen.

„MySQL bedient sich einer Open-Source-Methode, die dem Entwicklungsprozess Genauigkeit und Beweglichkeit verleiht. Dieser Ansatz beschleunigt die Innovation und macht MySQL zu einer unglaublich flexiblen Technologie“, sagt Klaus-Michael Vogelberg von Sage Software. Auch David Axmark, einer der Mitbegründer von MySQL AB, begrüßt die Partnerschaft: „Für MySQL ist es eine enorme Bestätigung, von Sage als Standarddatenbank ausgewählt zu werden, da Sage zu den führenden Anbietern von Unternehmenssoftware gehört.“ (Detlef Scholz)