Robo-Ritter wetteifern in der Mensa
Die mobilen Roboter müssen sich auf den offiziellen Spielfeldern unter realen Wettkampfbedingungen behaupten. „Nach dem Erfolg im letzten Jahr findet die Vorrunde auch dieses Jahr wieder in Chemnitz statt“, erklärt Dr. Peter Protzel, Professor für Prozessautomatisierung und Initiator des Wettbewerbes. „Die 32 besten Schülerteams ziehen je nach Abschneiden in zwei Ligen in das „RoboKing“-Finale auf der CeBIT 2008 in Hannover ein.“
Die diesjährige Aufgabe, der sich 154 junge Nachwuchs-Konstrukteure stellen, heißt „Ritterspiele“: Zum Vorentscheid müssen zwei Aufgaben in vereinfachter Form und ohne Gegner bewältigt werden. Zum Beispiel müssen die Roboter 20 zufällig auf dem Spielfeld platzierte Tennisbälle einsammeln und innerhalb von fünf Minuten in eine der vier Basen oder in der Startzone ablegen. Jeder der Ritter muss zudem dreimal das „Ringstechen“ durchlaufen und innerhalb von je 90 Sekunden möglichst viele der Ringe vom Galgen abziehen. Die Wahl der technischen Mittel ist den Schülern freigestellt.
Die Roboter werden nicht ferngesteuert, sondern arbeiten autonom. „Sie müssen von ihren Erbauern so programmiert werden, dass sie ihre Aufgaben selbstständig lösen“, so Prof. Protzel. Damit sei der RoboKing der anspruchsvollste Technikwettbewerb für Schüler in Deutschland.
Interessierte können an den beiden Wettkampftagen 24.11. und 25.11. ab 10 Uhr in die Mensa der TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße kommen. Der Eintritt ist frei. (dsc)
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