Roadmap: Mobile-CPUs 2004

AMD, Intel und Transmeta erneuern 2004 ihr komplettes Mobile-Portfolio. Im Namen unterscheiden sich Alt und Neu dabei nur in Nuancen - in der Technik aber entscheidend. Wir klären Sie über die Unterschiede auf.

Beim Kauf eines Notebooks im Jahr 2004 sollte man verstärkt auf die exakte Bezeichnung des Prozessors achten. Schnell werkelt sonst eine Mobile-CPU mit veralteter Technik im neuen Gerät.

So wird der im zweiten Quartal 2004 debütierende Pentium-M-Nachfolger mit Codenamen Dothan ebenfalls wieder Pentium M heißen - bei teilweise sogar gleicher Taktfrequenz. Und die Notebooks schmückt unverändert das Centrino-Logo. Dabei unterscheiden sich Intels aktueller Pentium M "Banias" und künftiger Pentium M "Dothan" sowohl in der Performance als auch im Energiebedarf deutlich.

Und wer jetzt schon mit 64 Bit unterwegs sein will, sollte öfter eine Pause einplanen. Denn der gerne als "Athlon 64 Mobile " angepriesene 64-Bit-Prozessor ist mitnichten eine echte Mobile-CPU. AMDs Datenblätter weisen ihn als Prozessor für Desktop-Replacement-Notebooks aus - kein Wunder bei einer maximalen Verlustleistung von über 80 Watt. Verwirrend kommt hinzu, dass es auch "echte" Mobile Athlon 64 gibt.

Durch den Einblick von tecCHANNEL in interne Hersteller-Roadmaps können wir Ihnen schon jetzt detailliert Modelle und Taktfrequenzen zu den Mobile-CPUs im Jahr 2004 nennen. Wir zeigen Ihnen, woran Sie die neuen Prozessoren erkennen.