Riskantes Online-Verhalten am Arbeitsplatz
Weitere Ergebnisse der Studie
In den Vereinigten Staaten geben 48 Prozent aller Befragten zu, dass sie verdächtige E-Mails oder Internet-Links eher am Arbeitsplatz als am Rechner zu Hause öffnen, da sie im Problemfall auf den IT-Support zugreifen können. Ähnliche Ergebnisse sind in Deutschland (39 Prozent) und Japan (28 Prozent) zu beobachten.
In Deutschland (76 Prozent) und in den Vereinigten Staaten (65 Prozent) gibt die Mehrzahl der Mitarbeiter an, dass sie verdächtige E-Mails und Internet-Links eher am Arbeitsplatz öffnen, da Sicherheits-Software auf ihren Rechnern installiert ist. In Japan sind es 42 Prozent, die so handeln.
34 Prozent der Mitarbeiter in US-Konzernen, 29 Prozent der deutschen sowie 28 Prozent der japanischen Mitarbeiter geben an, dass sie deswegen verdächtige Inhalte am Arbeitsplatz öffnen, da es sich bei der Computerausstattung nicht um ihr Eigentum handelt.
Fast jeder vierte Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten (31 Prozent) und Japan (27 Prozent) gab an, dass er den IT-Helpdesk in den drei Monaten während der Befragung zu Sicherheitsfragen kontaktiert habe. In Deutschland sind dies sogar 38 Prozent.
"Policy Enforcement für Security-Produkte und die Möglichkeit, Internet-Zugänge von zentralen Servern aus zu kontrollieren, sind Schlüsselfaktoren unter anderem auch für die Sicherheit der Unternehmens-Desktops und Notebooks", so Kreter weiter. "Betrachtet man das Gesamtbild, sollte dies Bestandteil jeder mehrschichtigen Antiviren- und Content-Security-Lösung sein, welche die Netzwerkumgebung umspannt: Von den Gateways zu den Servern, Desktops und den mobilen Geräten. Denn eine solche Infrastruktur ermöglicht das Einspielen zeitnaher Updates." (mha)
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