Ricoh steigt am DFKI ein

Ricoh, japanischer Hersteller im Bereich digitaler Bürokommunikation, ist neuer Gesellschafter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI).

Angespornt durch die erfolgreiche Kooperation im „Virtuellen Büro der Zukunft“ ist Ricoh letzte Woche dem Gesellschafterkreis der DFKI GmbH beigetreten. „Ricoh wird DFKI-Gesellschafter, um die Forschung an effizienter Dokumentmanagement-Software für das Büro der Zukunft zu beschleunigen und Ricohs Rolle als Lösungsanbieter weiter zu stärken“, sagt Frau Dr. Hideko Kunii, Corporate Senior Vice President Ricoh.

Shiro Kondo, Präsident und CEO RICOH, und Prof. Andreas Dengel vom DFKI beim Besuch des RICOH CEO am DFKI in Kaiserslautern. Foto: DFKI
Shiro Kondo, Präsident und CEO RICOH, und Prof. Andreas Dengel vom DFKI beim Besuch des RICOH CEO am DFKI in Kaiserslautern. Foto: DFKI
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„Wir sind sehr froh über den Eintritt des japanischen Weltunternehmens in unseren Gesellschafterkreis. Gleichzeitig fühlen wir uns in unserer Strategie der anwendungsorientierten Forschung mit exzellenten Partnern aus Industrie und Wirtschaft bestätigt“, so Prof. Dr. Andreas Dengel, Mitglied der Unternehmensleitung am DFKI und Initiator der Kooperation.

Drei Wissenschaftler von Ricoh arbeiten bereits am DFKI in Kaiserslautern. Im Fokus der weiteren Kooperation steht die gemeinsame Entwicklung von Anwendungssoftware und intelligenten Systemen, um die Arbeitsabläufe in modernen Büros zu optimieren.

Das DFKI ist eigenen Angaben zufolge das weltweit größte Forschungszentrum für intelligente Softwaretechnologien auf Basis von KI. Aktuell forschen mehr als 260 Mitarbeiter aus 42 Nationen an innovativen Softwarelösungen. Das Finanzierungsvolumen lag 2006 bei über 21 Millionen Euro. (dsc)

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