RIAA: Weitere 477 Klagen gegen Tauschbörsianer

Der US-Musikverband RIAA hat nach eigenen Angaben 477 weitere Computernutzer verklagt, die illegal Songs aus dem Internet heruntergeladen haben. 69 der Beklagten sollen dazu Universitätsleitungen benutzt haben.

Nach Angaben der Recording Industry Association of America sind Studenten aus 14 US-Universitäten von den Klagen betroffen, darunter die renomierte Princeton University. Die RIAA will künftig mit den Universitäten kooperieren, um diesen "Trend" zu stoppen.

Seit Januar 2004 hat die RIAA nach eigenen Angaben insgesamt 1500 User angezeigt. Dabei musste der Verband in zahlreichen Fällen Klage gegen Unbekannte erheben. Der Grund: Laut einem im Dezember 2003 von einem US-Gericht gefällten Urteil können Provider nicht mehr gezwungen werden, Benutzerdaten herauszugeben. So bleiben der RIAA bei Klagen teils nur die IP-Adressen der Verdächtigen. (bsc)

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