RIAA startet neue Klagewelle

Die Recording Industry Association of America (RIAA) hat 896 weitere User von Peer-to-Peer-Diensten wegen illegalem Herunterladen von Songs verklagt.

In 744 Fällen hat die RIAA laut eigenen Angaben Klage gegen "Unbekannte" erhoben, beziehungsweise gegen User, von denen vorerst nur die IP-Adresse bekannt war. Seit einem von einem US-Gericht im Jahr 2003 gefällten Urteil dürfen Internet-Service-Provider (ISPs) nicht mehr gezwungen werden, Kundendaten herauszugeben.

Bei den restlichen 152 Klagen handelte es sich um Anwender, mit denen sich die RIAA nicht einigen konnte. Die neuen Klagen wurden unter anderem in den Bundesstaaten Kalifornien, New York und Texas eingereicht. Seit Anfang 2004 hat der US-Musikverband mehr als 1500 Internet-User verklagt. (bsc)

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