RFID - Die technischen Grundlagen

Was ist RFID?

Der Begriff Radio Frequency Identification (RFID) ist zunächst generisch und beschreibt allgemein die Identifikation von Objekten oder Lebewesen unter Nutzung hochfrequenter Funkwellen. Somit kann jedes funkbasierte System, das zur Identifikation eingesetzt wird, als RFID bezeichnet werden. Im strengeren Sinne werden aber vor allem Transponder-basierte Systeme als RFID verstanden. Aber auch für Transponder stehen zahlreiche und verschiedene Technologien zur Verfügung, so dass es nicht “die“ RFID-Technologie gibt.

Innereien: Das Bild zeigt einen typischen Aufbau eines Tags beziehungsweise Transponders. (Quelle: Texas Instruments)
Innereien: Das Bild zeigt einen typischen Aufbau eines Tags beziehungsweise Transponders. (Quelle: Texas Instruments)
Foto: Texas Instruments

Ein RFID-System besteht in der Regel aus einem Erfassungs- oder Lesegerät und einem Transponder, der als Tag (Etikett) an dem zu identifizierenden Objekt angebracht wird. Die Kommunikation zwischen beiden Komponenten findet mit Hilfe von elektrischen Feldern statt. Bei passiven Systemen wird die Energie für den Betrieb der Transponder ebenfalls durch das Feld übertragen. Gezeigt ist der Aufbau für einen Nur-Lese-Transponder.