Red Hat profitiert von steigender Nachfrage
Wie das Unternehmen aus Raleigh, North Carolina, bekannt gab, kletterte der Nettoprofit gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 3,6 auf 11,8 Millionen US-Dollar. Die Einnahmen stiegen im Jahresvergleich um 60 Prozent auf 46,3 Millionen US-Dollar. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit Erlösen von 47,6 Millionen US-Dollar gerechnet. Nach eigenen Angaben verkaufte Red Hat im Berichtszeitraum 144.000 Enterprise-Linux-Abonnements, verglichen mit nur 29.000 im Vorjahresquartal. Dabei schloss die Company für ihren Enterprise-Linux-Server insgesamt 115.000 neue oder verlängerte Wartungs- und Support-Verträge ab.
In den Bereichen HPC/Hosting Marketplace und Desktops konnte der Anbieter 29.000 neue Abonnenten werben. Viele der Abschlüsse wurden dabei laut Red Hat mit Kunden getätigt, die von Unix auf Linux wechselten: Beispielsweise habe ein Chipentwickler 3000 Sun-Solaris-Server mit Red-Hat-Linux-Systemen abgelöst, teilte Firmenchef Matthew Szulik auf der Telefonkonferenz am Montag mit. Außerdem verwies er auf einen europäischen Einzelhandelskonzern, der im abgelaufenen Dreimonatszeitraum 10.000 Desktop-Linux-Lizenzen bestellt hatte. Die Namen der Kunden wurden allerdings nicht genannt. (Manfred Bremmer/doe)
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