Desktop-Virtualisierung

Ratgeber - Virtuelle Desktops in eine IT-Infrastruktur integrieren

Virtualisierungs-Check durchführen

Die Virtualisierung von Client-Arbeitsplätzen steckt noch in den Anfängen und mit den Technologien und Herstellerprodukten sind die Anwenderunternehmen in der Regel noch nicht vertraut. Eine ganzheitliche Betrachtung hilft, sich dem Thema zu nähern. Hierbei sind einige entscheidende Fragen zu beantworten:

  • Welche Ziele will das Unternehmen mit einer virtualisierten Desktop-Umgebung erreichen?

  • An welchen Stellen sollte ein Unternehmen mit der Desktop-Virtualisierung beginnen?

  • Wie lässt sich die virtuelle Welt in die bestehende Desktop-Landschaft integrieren?

  • Wie sieht der konkrete Projektplan aus?

  • Welche Produkte sind geeignet?

Wegweiser: Die Grafik beschreibt die prinzipielle Vorgehensweise eines Virtualisierungs-Checks. (Quelle: Materna)
Wegweiser: Die Grafik beschreibt die prinzipielle Vorgehensweise eines Virtualisierungs-Checks. (Quelle: Materna)

Ein Virtualisierungs-Check hilft dabei, die Ist-Situation zu analysieren und zu bewerten. Dabei verschaffen sich die IT-Verantwortlichen einen Überblick über die bestehende Client- und Server-Umgebung. Wichtige Informationen sind etwa, welche Desktops mit welchen Anwendungen genutzt werden und welche Leistungsanforderungen sich daraus ableiten lassen. Darüber hinaus ist unter anderem zu klären, welche Speicherkapazitäten das Rechenzentrum für den effizienten Betrieb der Desktops benötigt. All diese Aspekte werden unabhängig von der Technologie betrachtet und in ein späteres Konzept integriert.