Desktop-Virtualisierung

Ratgeber - Virtuelle Desktops in eine IT-Infrastruktur integrieren

Laut einer Studie des Beratungshauses Centracon, wird Desktop-Virtualisierung für Unternehmen immer wichtiger. Unser Ratgeber zeigt, wie Sie virtuelle Desktops in Ihre bestehende Infrastruktur integrieren und auf was Sie dabei achten müssen?

Gründe, die Desktop-Landschaft zu virtualisieren, gibt es viele: Vorhandene PCs sind etwa zu alt oder stoßen an ihre Leistungsgrenzen. Statt teure Fat Clients neu zu beschaffen, kann ein Unternehmen beispielsweise auf virtuelle Desktops mit günstigen Thin Clients umsteigen. Auch die zunehmende Mobilität spielt oft eine Rolle, sich näher mit virtuellen Desktops zu befassen.

Darüber hinaus ist zu erwarten, dass in absehbarer Zeit bei einer Vielzahl von Unternehmen der Wechsel auf Windows 7 ansteht. Hier ließe sich etwa die aktuelle PC-Landschaft auf eine Virtual Desktop Infrastructure (VDI) migrieren. Werden dabei alle Möglichkeiten der Virtualisierung angewendet, wie zum Beispiel die Applikations-Virtualisierung, kann letztlich mit wenigen Mausklicks migriert werden.

Die Trennung von Applikationen, Benutzerdaten und Betriebssystem im Rahmen der Desktop-Virtualisierung vereinfacht die Migration, da die einzelnen Bereiche unabhängiger voneinander sind als in einem klassischen Client-Konzept. Die Migration lässt sich also soweit vorbereiten, dass am Tag X oder einem Migrationszeitraum die Anwender Schritt für Schritt neue Endgeräte erhalten – seien es Thin Clients oder Notebooks.