Windows-Services im Klartext
Ratgeber: Dienste in Windows 7
Diagnose-Dienste
Die Diagnosedienste stellen, wie der Name schon sagt, verschiedene Analysefunktionen in Windows zur Verfügung. Ein Nutzer macht mit diesen Diensten vor allem dann Bekanntschaft, wenn ein Programm abstürzt oder nicht korrekt beendet wird.
Verantwortlich dafür ist der Diagnoserichtliniendienst. Zusätzlich verfügt Windows noch über den Diagnosediensthost sowie den Diagnosesystemhost, die sich jeweils um Dienste beziehungsweise das System kümmern. Ein weiterer Dienst, der in diesen Bereich fällt, ist der Windows Fehlerberichterstattungsdienst, der Fehlerdaten an Microsoft übertragen kann. Er ist aber nicht von den anderen Diagnosediensten abhängig.
Abgesehen vom Diagnoserichtliniendienst, der automatisch startet, werden alle Diagnosedienste manuell gestartet, wenn sie das erste Mal benötigt werden.
Dienstname |
Diagnosediensthost |
---|---|
Kurzname |
WdiServiceHost |
Default-Starttyp |
Manuell |
Abhängig von |
|
Abhängige Dienste |
Dienstname |
Diagnoserichtliniendienst |
---|---|
Kurzname |
DPS |
Default-Starttyp |
Automatisch |
Abhängig von |
|
Abhängige Dienste |
Dienstname |
Diagnosesystemhost |
---|---|
Kurzname |
WdiSystemHost |
Default-Starttyp |
Manuell |
Abhängig von |
|
Abhängige Dienste |
Dienstname |
Windows-Fehlerberichterstattungsdienst |
---|---|
Kurzname |
WerSvc |
Default-Starttyp |
Manuell |
Abhängig von |
|
Abhängige Dienste |