Sichere Daten auf externer Festplatte

Raidsonic: Externe Festplatten mit RFID-Token

Daten auf externen Festplatten sind vor fremden Zugriff nicht gesichert. Das Festplattengehäuse Icy Box IB-220RFID von Raidsonic schafft Abhilfe. Es verschlüsselt und sichert Daten mithilfe eines RFID-Token.

Bei diesem Modell braucht ein Anwender nur den RFID-Token vor das Gehäuse halten, und schon ist die Festplatte auf dem Rechner nicht mehr erkennbar. Sie ist verschlüsselt worden. Selbst wenn sie entwendet wird, kann sie auch auf einem anderen Rechner nicht gelesen werden. Entschlüsselt wird die Verbindung ebenfalls nur durch den Funk-Code des RFID-Tokens. Ähnlich wie bei einem Auto, wo die Motorelektronik durch die Wegfahrsperre blockiert bzw. freigegeben wird. Da arbeitet der RFID-Chip meist im Zündschlüssel.

Verschlüsselt wird mit 128 Bit nach AES (Advanced Encryption Standard), und zwar laut Raidsonic nicht die Festplatte, sondern auch die Identität des RFID-Tokens. Der RFID-Token lässt sich wie einen Anhänger am Schlüsselbund oder wie Kleingeld in der Hosentasche bzw. im Portemonnaie tragen. Im Lieferumfang sind zwei Tokens enthalten. Anschließbar ist das Gehäuse via USB 2.0. Datentransfers erfolgen mit bis zu 480 Mbit/s. LED-Anzeigen informieren über Verschlüsselungsstatus, Festplattenzugriff und Power.

Storage-Tresor: Die Icy Box IB-220RFID funktioniert nur mit RFID-Token. (Quelle: Raidsonic)
Storage-Tresor: Die Icy Box IB-220RFID funktioniert nur mit RFID-Token. (Quelle: Raidsonic)

Der Endkundenpreis liegt bei 26 Euro. Es lassen sich handelsübliche 2,5-Zoll-SATA-Festplatten einbauen. (speicherguide.de/hal)