AMD K10-Opteron Barcelona

Quad-Core-Angriff: AMD K10-Opteron im Test

Testvorbetrachtung

Für den Test der Opteron- und Xeon-Prozessoren standen uns verschiedenen Systeme zur Verfügung. Die 2-Sockel-Server unterscheiden sich vor allem in der Auslegung der Netzteile sowie der Storage-Anbindung.

Bei unserer ersten Performance-Analyse des Quad-Core-Opterons haben wir deshalb bewusst nur Benchmarks gewählt, die vom Storage-Subsystem unabhängig sind und die Workloads sich im Arbeitsspeicher halten. Auch ein direkter Vergleich der Energieaufnahme sowie der Performance pro Watt bleibt in unserer Betrachtung außen vor. Hier werden wir bei TecChannel ausführliche Analysen nachreichen.

Zweimal Quad-Core: Als K10-Testsamples standen uns zwei Opteron 8350 in einem 2-Sockel-System von Tyan zur Verfügung. Die 2,0-GHz-Sample-CPUs melden sich noch mit einer veralteten Modellnummer.
Zweimal Quad-Core: Als K10-Testsamples standen uns zwei Opteron 8350 in einem 2-Sockel-System von Tyan zur Verfügung. Die 2,0-GHz-Sample-CPUs melden sich noch mit einer veralteten Modellnummer.

Um beim Arbeitsspeicher möglichst gleiche Vorraussetzungen zu erreichen, kommen jeweils 16 GByte DDR2-667-SDRAM zum Einsatz. Die AMD-Systeme benötigen dabei Registered DIMMs, Intels Prozessoren arbeiten mit FB-DIMMs zusammen. Details zu den Testsystemen finden im Abschnitt „Testplattform Opteron- & Xeon-CPUs“ am Ende des Artikels.

Speicher satt: Für den Test des K10-Opterons stehen 16 GByte DDR2-667-Speicher zur Verfügung.
Speicher satt: Für den Test des K10-Opterons stehen 16 GByte DDR2-667-Speicher zur Verfügung.

Als Betriebssystem setzen wir Windows Server 2003 R2 x64 ein. Beim Linux-Betriebssystem CentOS 5.0 kommt ebenfalls die 64-Bit-Version zum Einsatz.