QEMU-Puppy-Linux: Virtualisierung in der Hosentasche

Herunterladen und Starten von QEMU-Puppy

Um QEMU-Puppy starten zu können, müssen Sie es logischerweise zunächst einmal herunterladen. Sie finden eine tar.gz-Datei auf sourceforge.net. Wahlweise können Sie es auch via BitTorrent beziehen. Auspacken können Sie die Datei unter Windows mit einem passenden Dekompressions-Programm (Winzip, 7-Zip und so weiter) oder unter Linux mit tar xzvf <Datei.tar.gz>.

Ist das getan, lässt sich das Betriebssystem unter Windows mit puppy.exe starten. Unter Linux geschieht dies mit dem Befehl ./puppy.sh. Beim ersten Start fragt das Betriebssystem nach einem Tastatur-Layout und welchen X-Server Sie verwenden möchten. Der Entwickler empfiehlt, immer den schlankeren Xvesa-Server zu verwenden. Eigene Erfahrungen bestätigen, dass es damit die wenigsten Probleme gibt. Danach können Sie eine passende Bildschirm-Auflösung wählen. Solange Sie diese nicht mit „OK“ bestätigen, erscheint dieses Fenster bei jedem Neustart. Die Wahl von 16-bit-Farbtiefe könnte einen Geschwindigkeits-Vorteil bringen.

Ansichtsache: Mit diesem Programm bestimmen Sie die Bildschirm-Auflösung des virtuellen Betriebssystems.
Ansichtsache: Mit diesem Programm bestimmen Sie die Bildschirm-Auflösung des virtuellen Betriebssystems.