Virtuelles Linux

Profi-Virtualisierung kostenlos: VMware Server unter Linux

Installation und Konfiguration

Die Virtualisierungs-Software ist kostenlos. Trotzdem müssen Sie sich bei VMware registrieren, damit Sie einen gültigen Lizenzschlüssel per E-Mail zugesendet bekommen. Im Download-Bereich können Sie danach wählen, ob Sie das Paket als rpm- oder tar.gz-Datei haben möchten. Im Prinzip ist es egal, welche Installationsmethode Sie wählen. Bei rpm-basierten Distributionen bietet sich auch eine solche Installation an. Allerdings ist die Installation des tar.gz-Pakets nicht schwerer. Bei Letzterem hätten Sie allerdings das Privileg, bestimmen zu können, wohin die Software zum Beispiel die Binaries spielen soll. Lobend zu erwähnen ist, dass sich VMware Server auch als nicht-rpm-Version mittels Script wieder deinstallieren lässt.

Für diesen Artikel verwendete tecCHANNEL das rpm-Paket. Mittels Befehl

rpm -ivh VMware-server-<Version>.i386.rpm

erreichen Sie in wenigen Minuten das gewünschte Ergebnis. Das Paket lässt sich übrigens auch auf Linux-Systemen ohne X-Umgebung betreiben. Theoretisch ist die Software installiert. Jedoch ist sie ohne Konfiguration noch nicht einsetzbar. Der Installationsprozess hat im Verzeichnis /usr/bin einige neue ausführbare Dateien hinterlegt. Ein Aufruf der Datei vmware-config.pl wird helfen, die Software benutzbar zu machen.