Schwierige Trennung zwischen dienstlich und privat

Problemfall Facebook im Büro

Die NonStop-Chatter sind ein Problem

Thomas Rössler, IT-Leiter der Medienhaus Südhessen GmbH in Darmstadt: " Das Internet - und somit alle Social-Media Anwendungen - dürfen in unserem Hause derzeit generell nur dienstlich genutzt werden. Private E-Mail-Nutzung wird unter klar definierten Auflagen geduldet. Dazu gehören das Scannen auf Viren, das Blocken von Spam und potenziell schädlicher Mails oder der Zugriff auf das Postfach durch die IT. Insofern dürfen unsere Mitarbeiter Facebook, Twitter & Co. nur für geschäftliche Aufgaben nutzen. Gründe hierfür sind zum einen rechtlicher Art als auch praktischer Natur wie um Bandbreite zu sparen oder um den Download schädlicher Inhalte soweit als möglich einzuschränken.

Thomas Rössler, Medienhaus Südhessen: "Die 24-Stunden-Farmville-Powerfarmer und Nonstop-Chatter sind ein Problem."
Thomas Rössler, Medienhaus Südhessen: "Die 24-Stunden-Farmville-Powerfarmer und Nonstop-Chatter sind ein Problem."
Foto: Medienhaus Südhessen

Grundsätzlich ist die private Nutzung des Internets im Unternehmen ein Problem, dass nur schwer geregelt werden kann. Speziell die Grenzen zwischen potenziell erlaubter und im Firmeninteresse ungewünschter Nutzung zu ziehen, ist sehr schwierig. Sicher würden viele Anwender bewusst die private Nutzung des Internets auf ihre Pausen beschränken, jedoch gerade im Bereich Social-Media sind die wenigen schwarzen Schafe, das heißt die "24 Stunden Farmville-Powerfarmer" und "Nonstop-Chatter" ein Problem."