Preiswerte Farblaser: Schnäppchen und Auslaufmodelle

Epson: Testdetails

Der Epson-Treiber bietet alle gängigen Funktionen wie Wasserzeichen- und Multipage-Druck. Letzteres allerdings nur bis zu vier Seiten auf einer statt der sonst üblichen 16:1-Option. Die Netzwerkinstallation verläuft simpel: ein Utility sucht im Netz den nicht konfigurierten Printserver und erlaubt dialoggesteuert die Übergabe aller Parameter. Die Verwaltung des Druckers kann per Browser über Epsons WebManager erfolgen. Viel mehr als die Einstellung für die Unterstützung der einzelnen Protokolle ist dort allerdings nicht möglich.

Beim Aculaser C900n kommen alle vier Tonerkartuschen mit der identischen Reichweite von 4500 Seiten. Eine alternative Kapazität ist nicht verfügbar, lediglich bei Auslieferung ist der Drucker mit nur 1500-Seiten-Einheiten bestückt. Der schwarze Toner kostet rund 50 Euro, die farbigen Varianten sind für je 139 Euro zu haben. Die Bildtrommel soll 45000 Images überdauern, bei Farbe entsprechend 11.250 Seiten. Der Tonerauffangbehälter (9 Euro) nimmt den Resttoner von 25.000 Drucken auf, bei Farbeinsatz demzufolge das Übrige von 6250 Seiten. Damit kommt der Epson auf moderate Seitenkosten. Die Farbseite liegt auf lange Sicht inklusive Wechsel aller Materialien gerechnet bei rund 12 Cent, eine reine SW-Seite liefert der C900N für rund 2 Cent ab.