Praxistest: Lancom 1823, die Fritz!Box fürs Business

Lancom 1823 im Überblick

Das Gerät basiert auf einem Intel XScale iXP425 mit 533 MHz CPU-Takt, dem 32 MByte Speicher zur Verfügung stehen. WLAN steuert ein Atheros AR5414 bei, der Anwender hat die Wahl zwischen 802.11b/g (2,4 GHz) mit bis zu 108 MBit/s und a (5 GHz).

Ein eingebautes ADSL-Modem sorgt für die Internet-Verbindung via ADSL2+. Zwei Ethernet-Ports lassen sich für LAN-Verbindungen nutzen oder auch als WAN-Port konfigurieren, wenn der Internetzugang beispielsweise via SDSL- oder Kabelmodem erfolgt. Des weiteren stehen zwei analoge Anschlüsse für Endgeräte zur Verfügung und zwei für ISDN-Geräte oder -Anlagen. Einer davon lässt sich auch für einen analogen Amtsanschluss nutzen.

Die Vielfalt der Anschlussmöglichkeiten birgt auch ein nicht unerhebliches Fehlerpotential, das auch in der Zerstörung des Gerätes resultieren kann. Daher prangt auf der Anschlussleiste ein großer Warnaufkleber, dass man erst das Handbuch lesen möge, bevor man irgendwelche Geräte anschließt. Eine Kurzeinführung beschreibt die möglichen Varianten bei der Beschaltung der beiden ISDN-Anschlüsse und zeigt die gegebenenfalls zu setzenden DIP-Schalter. Hier stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl:

  • ISDN 1: analoger Amtanschluss, ISDN-Amtsanschluss (Basis oder S2m), Anschluss einer lokalen ISDN-Anlage oder von ISDN-Telefonen

  • ISDN 2: Anschluss einer lokalen ISDN-Anlage oder von ISDN-Telefonen, ISDN-Amtsanschluss (Basis oder S2m)