Flash-Festplatten

Praxistest: Flash SSD statt Festplatte

Pures Flash: Samsung Solid State Disk

Ganz ohne bewegliche Teile kommt die neue Flash-Festplatte MCAQE32G5APP von Samsung aus. Anstelle eines Datenträgerstapels befinden sich im Inneren Flash-Speicher-Bausteine, die die nötige Kapazität zur Verfügung stellen. Nicht größer als eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte bietet das neue Modell 32 GByte Speicherplatz.

Damit lassen sich Notebooks bauen, die auch mal einen Schubs vertragen und vor rauen Betriebsbedingungen nicht kapitulieren müssen. Im Betrieb erlaubt Samsungs Flash SSD eine Erschütterung von 1500 G (0,5 ms) statt den typischen 350 G (2 ms) von herkömmlichen 2,5-Zoll-Festplatten. Hitze und Kälte vertragen die Flash-Bausteine ebenfalls besser als die rotierenden Magnetscheiben.

Samsung Flash SSD: Im Formfaktor einer 2,5-Zoll-Festplatte bietet das Flash-Drive 32 GByte Kapazität.
Samsung Flash SSD: Im Formfaktor einer 2,5-Zoll-Festplatte bietet das Flash-Drive 32 GByte Kapazität.

Neben einem absolut geräuschlosen Betrieb gibt sich Samsungs 32-GByte-Flash-Drive beim Energiekonsum genügsamer als Magnetscheibenmodelle. Mit 0,5 Watt benötigt die Flash SSD nur ein Viertel der Energie von Notebook-Festplatten mit 5400 U/min. Im Leerlauf und Energiesparmodus fällt das Verhältnis noch deutlich besser zugunsten des Flash-Drives aus.

Samsung gibt für die Flash SSD MCAQE32G5APP eine MTBF von 1.000.000 Stunden an. Damit ist der Betrieb laut Hersteller zirka dreimal sicherer als bei 2,5-Zoll-Festplatten mit Magnetscheiben. Entsprechend geringer sind laut Samsung auch die Ausfallraten. Der intelligente Controller der Flash SSD erkennt defekte Zellen des Speichers automatisch und schaltet diese ab.