Social-Networking-Portal setzt auf kostenlose Spiele

Playyoo will zum YouTube für Handygames werden

Die Spieleplattform basiert auf der Adobe-Software Flash Lite, die künftig in einer Vielzahl von Mobiltelefonen integriert sein wird. "Momentan ist die Verbreitung zwar noch nicht sehr hoch, jedoch haben neue Geräte von Nokia, LG oder Sony Ericsson die Software bereits integriert", so Burg. Diese Richtung zeichnen auch Analysen des Marktforschers Strategy Analyst. Demnach soll Flash Lite bis 2012 auf 62 Prozent aller Handys installiert sein. Momentan liegt diese Rate bei 19 Prozent.

"Finanziert wird Playyoo derzeit durch einen privaten Investor", gibt sich Burg bedeckt. In weiterer Folge soll sich Playyoo durch Werbung erhalten. "Wir planen die Spiele künftig über In-Game-Werbung sowie durch kurze Clips vor oder nach dem Spiel zu finanzieren", erläutert Burg.

Die Spiele selbst bleiben für die User in jedem Fall kostenlos, verspricht Burg. Um eine breite Palette an professionellen Games anzubieten, startet die Plattform einen Developer-Contest, in dessen Rahmen rund 40.000 Euro an Preisgeld zur Verfügung stehen. (pte/mst)