Philips baut wieder PCs

Der niederländische Elektronikkonzern Philips hat nach zehn Jahren Pause wieder neue PCs vorgestellt. Allerdings wollen die Holländer kein großes Aufheben davon machen, da die Geräte nur in begrenzter Stückzahl in sechs europäischen Ländern angeboten werden.

"Es war eine taktische Entscheidung auf eine Gelegenheit, die sich bot", erklärte ein Firmensprecher. Offenbar hat der britische Einzelhändler Dixons Philips zum Bau der "Freeline"-PCs bewogen. Die Rechner basieren auf den "Streamline"-Geräten von Philips, die im Bundle mit Breitband-Internet-Angeboten über verschiedene Telekomunternehmen verkauft werden.

Die Freeline-Rechner sind so vorkonfiguriert, dass sie mit anderen Streamline-Produkten zusammenarbeiten: Privatnutzer können so Musikstücke aus dem PC auf die Stereoanlage oder den Fernseher kabellos übertragen. Bis auf diese Spezialfunktion unterscheiden sich die Freeliner nicht von anderen PCs.

Die Geräte werden voraussichtlich nur in Großbritannien, Irland, Spanien und den Skandinavischen Staaten angeboten werden. Philips konkurriert in diesen Ländern mit seinen Kunden: Dell und Hewlett-Packard kaufen Displays, CD- und DVD-Laufwerke von den Niederländern. (Kriemhilde Klippstätter/doe)

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