Schutzkonzept mit White-List erlaubt nur vertrauenswürdige Applikationen

PGP Endpoint Application Control blockiert Malware

Die PGP Corporation erweitert ihre Produktfamilie PGP Endpoint um die Lösung PGP Endpoint Application Control. Die Software blockiert den Start von Malware und nicht über die Richtlinien freigegebene Applikationen, Scripts und Makros auf Benutzersystemen automatisch. Lediglich vertrauenswürdige und über eine Whitelist autorisierte Applikationen können zum Einsatz kommen.

Beinahe täglich erscheinen neue Gefährdungen durch Malware. Ein Beispiel für die möglichen Folgen ist die im Januar 2009 bekannt gewordene Kompromittierung des Systems des US-Kreditkartendienstleisters Heartland Payment Systems, bei der mehr als 100 Millionen Kreditkartennummern der Gefahr eines Missbrauchs ausgesetzt waren. Die Quelle des Angriffs war betrügerische Software, die in das zur Zahlungsabwicklung genutzte Netzwerk des Unternehmens eingespielt wurde.

PGP Endpoint Application Control erlaubt es den IT-Verantwortlichen, im Falle neuer Anforderungen durch Unternehmensanwendungen oder bei neuartigen Angriffsmethoden schnell und einfach die bestehende und für Endanwender transparente Liste der vertrauenswürdigen Anwendungen (Whitelist) zu aktualisieren.

Durch den Einsatz von PGP Endpoint Application Control als zusätzliche Schutzschicht für die Absicherung digitaler Daten können Unternehmen kontinuierliche Geschäftsabläufe sicherstellen und sich vor nicht autorisierter Software in ihren Netzwerken schützen. Zudem lässt sich die Einhaltung gesetzlicher und unternehmensinterner Sicherheitsvorgaben kontrollieren.

PGP Endpoint Application Control ist ab sofort über die Vertriebspartner der PGP Corporation erhältlich. Die Preise beginnen bei 48 Euro pro Arbeitsplatz. (Elmar Török/mja)