PDF-Konverter

Unsere Übersicht beschreibt die interessantesten Vertreter zur Erstellung von PDFs. Neben Installation und Bedienkomfort bleiben auch besondere Zusatzprojekte und Spin-offs nicht unerwähnt.

Als austauschbares Dokumentformat mit einer Reihe von nützlichen Erweiterungen wie Verschlüsselung und Formularen hat sich PDF inzwischen als Standard im Internet etabliert. Um ein PDF zu erzeugen, gibt es prinzipiell vier verschiedene Möglichkeiten:

  • Dynamisch aus XML-Daten mittels eines Stylesheets und Tools wie FOP, XEP oder XSLFormatter, wie in diesem tecCHANNEL-Artikel beschrieben.

  • Direkt aus einer PDF-fähigen Applikation heraus oder über ein spezielles Zusatzmodul für diese Anwendung.

  • Direkt in einem PDF-Editor, wie beispielsweise Adobe Acrobat.

  • Aus einer normalen Applikation heraus mittels eines Konverters, der sich gegenüber der Applikation als Druckertreiber meldet.

Letzteres ist sicherlich die bequemste Art und Weise. Ein passender Konverter funktioniert - einmal installiert - ähnlich problemlos wie ein Druckertreiber. Jedoch wachsen die Anforderungen an die erstellten PDFs stetig, und durch das Besetzen neuer Anwendungsgebiete driften auch die Wünsche an ein gutes Dokument immer weiter auseinander. Ein Grafiker, der für die Druckvorstufe produziert, wünscht sich Alpha-Kanäle, die Marketingabteilung achtet auf kleine Dateien für den E-Mail-Versand, und ein CD-Katalog im Internet benötigt eine interaktive Kundenbindung.

Die nachfolgende Übersicht stellt die interessantesten Programme zum Erzeugen von PDFs vor. Alle Kandidaten sind in der Lage, qualitativ hochwertige PDF-Dokumente zu erstellen und die Settings zur PDF-Generierung in so genannten "job.descriptions" zu speichern. Im Büroalltag ist somit selbst der Einsatz von Open Source durch Laien zu bewältigen, wenn entsprechende Fachkenntnis und Mühen beim Einrichten in Kauf genommen werden.