PDA mutiert zum Handy

Telefonieren: So geht's

Ist das VisorPhone im Springboard-Slot verankert, erscheint auf dem PDA-Display die grafische Oberfläche des Moduls. Die weitere Bedienung des Telefons erfolgt per Stift auf dem Touchscreen. Im aktiven Zustand zeigt das PDA-Display die Telefontastatur und fordert zunächst zur Eingabe der PIN-Nummer auf. Während der anschließenden Suche nach einem Mobilfunknetz schlägt ein animiertes Handspring-Logo auf dem PDA-Display Saltos. Die LED-Anzeige auf der Gehäuseoberseite des Phones blinkt währenddessen rot. Ist das Mobilfunknetz empfangsbereit, gibt die LED-Anzeige grünes Licht und der Name des Netzbetreibers erscheint links oben auf dem Touchscreen.

Das Telefonieren mit dem PDA-Handy erweist sich als einfach und intuitiv. Man gibt über die virtuelle Tastatur die gewünschte Nummer ein und aktiviert mit dem Stift das Telefonhörer-Symbol. Anschließend beginnt der PDA zu wählen. Die Sprachübertragung erfolgt über das Visor-Mikrofon und einen im VisorPhone sitzenden Lautsprecher. Zudem liefert Handspring ein Headset mit.

Darüber hinaus bietet das VisorPhone die Option, einen Anruf direkt aus dem Adressbuch oder der Aufgabenliste zu starten. Dazu muss die Telefonnummer aber im Menü sichtbar sein. Nach dem Markieren des Kontakts im Adressbuch öffnet sich bei eingeschaltetem Telefonmodul automatisch ein Fenster, über das man die entsprechende Nummer via Stift anwählen kann. Weitere Features des VisorPhones sind Kurzwahltasten, Rufweiterleitung, eine Telefonkonferenz mit maximal drei Teilnehmern sowie Makeln (während laufender Gespräche zu anderen Telefonaten wechseln).