PDA-Markt: Rückfall trotz positivem Trend in Q3

Mit 2,37 Millionen weltweit verkauften Geräten ist der PDA-Markt im dritten Quartal im Vergleich zur Vorjahrperiode um 1,1 Prozent Trotz dem positiven Trend erwartet Marktforscher IDC für 2003 einen Rückfall auf das Niveau vom Jahr 2000.

Das bescheide Wachstum des weltweiten Handheld-Geschäfts im Q3 ist laut IDC auf die positiven Ergebnissen des Herstellers Hewlett-Packard zurückzuführen. Allein im zweiten Quartal brachte der amerikanische Hersteller sechs neue Modelle auf den Markt. Durch den Launch der neuen Geräte erzielte das Unternehmen in Q3 einen Gewinn von runden 52,5 Prozent. Dabei kletterte Hewlett-Packard mit 581.000 verkauften Exemplaren und einem Marktanteil von 24,5 Prozent von Platz 3 auf Platz zwei der Top 5-PDA-Hersteller.

Die im laufenden Quartal erschienenen H4150 dürften nach Vorstellungen des Marktforschers HPs Verkaufszahlen im vierten Quartal weiter in die Höhe treiben.

Laut IDC-Zahlen bleibt Palm mit 843.149 verkauften Exemplaren und einem Marktanteil von 35,6 Prozent weiterhin an der Spitze. Der PDA-Spezialist habe jedoch im Vergleich zu Q2 und trotz der erfolgreichen Einführung des Zire 21, Tungsten E und Tungsten T3 6,2 Prozent Marktanteil verloren.

Bei einem Verlust von 0,4 Prozent auf dem weltweiten PDA-Markt zog IDC auch für Sony als Dritten der Liste eine negative Bilanz. Dell als Nummer 4 muss mit schlechten Verkaufsahlen in Europa kämpfen und kommt als Neueinsteiger auf 5,7 Prozent Marktanteil.

Neben Hewlett-Packard steht auch Toshiba im positiven Trend. Der Marktanteil des japanischen Unternehmens stieg mit 86.318 verkauften Exemplaren um 0,1 Prozent an, so IDC. Reports und Tests zum Thema PDA finden Sie in der Rubrik Client/Mobile. (bsc)

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