pcAnywhere 11.5 kennt neue Plattformen

Symantec hat sein Remote-Desktop-Programm pcAnywhere 11.5 für Dezember angekündigt. Zu den Neuerungen gehört eine erweiterte Plattform-Unterstützung.

Dazu zählt Hersteller Symantec einen Linux-Host, der die Fernwartung von Linux-Systemen ohne spezielle Linux-Tools erlauben soll. Unterstützung für Windows-Pocket-PCs nebst der Phone Edition des Mobile-Betriebssystems von Microsoft ist ebenfalls dazugekommen. Für Administratoren in Windows-Umgebungen könnte der Zugriff auf das Pre-Installation-Environment von Windows (Windows PE) interessant sein. Optionen zur (möglichen) Wiederherstellung des Systems aus der Ferne werden so ohne Neuinstallation zugänglich.

Neu ist - neben dem Versprechen, die allgemeine Grafikleistung verbessert zu haben - eine automatische Bandbreitenerkennung. Bei schmalen Bandbreiten regelt das Programm diverse Einstellungen herunter, die die Leistung beeinträchtigen.

Den Zugang in (US-)Behörden will Symantec über 256-Bit AES-Verschlüsselung mit einem Kryptographie-Modul erreichen. Das Modul sei zur Zertifizierung nach dem Federal Information Processing Standard (FIPS) 140-2 (Level 1) eingereicht wurde. FIPS 140-2 gilt als Kaufkriterium für Behörden, Banken und andere Unternehmen, die sensible Daten transportieren.

Die Software kommt laut Symantec Anfang Dezember in den Fachhandel. Die Einzelhandelslizenz für Host/Remote kostet 258 Euro. Für 789 Euro bekommt man eine Remote- und fünf Host-Lizenzen. Zwei Remote- und zehn Host-Lizenzen kosten 1491 Euro. Größere Unternehmen zahlen bei Abnahme von 50 bis 99 Lizenzen mit 185 Euro pro Stück oder 149,50 Euro bei Abnahme zwischen 500 und 999 Lizenzen. Alle Preise verstehen sich ohne Mehrwertsteuer. (uba)

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