Patch schließt DNS-Sicherheitslücke in Astaro

Durch gezielte Manipulation der DNS Query Port Number können Angreifer den DNS Cache eines Astaro Security Gateway manipulieren. Ein Patch beseitigt das Manko.

Laut einem Bericht von Secunia tritt die Sicherheitslücke in allen aktuellen Versionen des Astaro Security Gateway (ASG) auf. Die Schwachstelle entsteht bei der Vergabe von zufälligen DNS Query Port Numbers im Domain Name Server (DNS) des ASG. Angreifer, die beispielsweise durch Brute-Force-Attacken eine solche Nummer korrekt erraten, können den DNS Cache entsprechend manipulieren. Das neuste Up2Date Paket 6.314 beseitigt diesen Mangel. (vgw)