PartitionMagic 8 zaubert mit Ext3

Spätestens in zwei Wochen soll der Version 8 von PartitionMagic erscheinen. Das Utility kann jetzt mit noch mehr Dateisystemen umgehen und auch Files zwischen Partitionen verschieben.

Linux-Anwender werden sich über die Unterstützung für das Dateisystem Ext3 freuen - und den Support des Reiser-FS vermissen. Benutzer von Microsoft-Betriebssystemen profitieren von der Vergrößerung von NTFS-Partitionen ohne Neustart. Bei mit NTFS formatierten Bereichen einer Festplatte kann außerdem die Cluster-Größe jetzt verändert werden. Wer Windows XP gewählt hat, wird sich dank des (abschaltbaren) Designs im Stil des neuen Microsoft-OS bei PartitionMagic 8 im richtigen Lager fühlen.

Die Mitglieder beider Betriebssystem-Fraktionen können sich über die CDs mit PartitionMagic freuen, denn sie sind nun bootfähig. Damit lässt sich das Tool ohne vorherige Installation benutzen. Angesichts immer größer werdender Festplatten kann das Utility nun bis zu 160 GByte große Partitionen bearbeiten, wenn die Datenbeteiligung unter 90 Prozent liegt.

Auch an die kleinen Parteien der Benutzer von USB- und FireWire-Festplatten hat PowerQuest gedacht: Ihre Datenträger werden nun unterstützt. Wechselwähler können Dateien zwischen Partitionen mit verschiedenen Dateisystemen verschieben. Das ist beispielsweise nützlich, um Daten auszutauschen ohne vor dem jeweils anderen Betriebssystem versteckte Partitionen sichtbar zu machen.

Mittels einer kostenlosen Demo-Version kann der PartitionMagic-Sympathisant schon mal einige Kreuze an der Oberfläche machen - die bleiben aber ungültig, da die Demo keine Änderungen an Datenträgern vornimmt. Die Vollversion von PartitionMagic 8 kostet 79 Euro, wer seine Koalition mit einer Vorversion fortführen will, bezahlt 57,95 Euro. (nie)