Parallel Compositing von HP wird Open Source

Anlässlich der Kongressmesse LinuxWorld in San Francisco übergibt Hewlett-Packard (HP) seine HPC-API (High-Performance Computing) "Parallel Compositing Library" der Open-Source-Community.

Parallel Compositing ist eine grafische Spezialanwendung von Grid Computing. Es findet in einem Rechnerverbund ungenutzte Grafikkarten-Kapazität und nutzt dieser zur Visualisierung komplexer Datenbestände. HP hat die Lösung gemeinsam mit Universitäten und anderen Branchenexperten entwickelt.

Zur LinuxWorld kündigt HP außerdem an, dass es seinen nutzungsabhängig abgerechneten Grid-Computing-Service nun auch für Linux-basierende Systeme anbietet. Bislang hatte der Konzern aus Palo Alto hier nur die Betriebssysteme Unix und Windows im Angebot. Nutzer können sich über den Service Zugriff auf "Integrity"-Server von HP mieten, wenn sie einmal außer der Reihe einen überdurchschnittlich hohen Rechenbedarf haben. (Compterwoche/hal)