Bewerberschreck

Panik - Wenn der Arbeitgeber plötzlich anruft

Stets vorbereitet sein

Sollte jemand zu Hause Ihre Anrufe beantworten, dann üben Sie ein, was Ihre Lieben alles zu tun haben: Name des Anrufers erfragen, Name der Organisation notieren und sich immer die Rückrufnummer geben lassen.

Anrufer verpassen, Anrufe vermasseln, das ist besonders schmerzlich, weil man ja die allererste Hürde schon geschafft und das Gespräch vorbereitet hatte. Sollten Sie telefonieren, ohne die Stelle und Ihre Bewerber-Argumentation im Kopf zu haben, werden Sie eher ins Schwimmen geraten als richtig gut ins Gespräch zu kommen und am Ende werden Sie vielleicht gnadenlos untergehen.

Haben Sie Ihren Jobanspruch im Kopf!

Sie haben über den Job zu reden und über sich selbst (keine Angst, nicht über alles, nur über die eigene, besondere Jobbefähigung). Mit einem Wort: Sie brauchen einen Job-Claim, den Sie auf Zuruf spontan artikulieren können. Zu den Hausaufgaben, die das Berufsleben einem stellt, zählt eben, dass man den ureigenen Jobanspruch im Kopf hat.

Haben Sie Ihre Bewerbungen griffbereit!

Beim Bewerben verknüpfen Sie Ihren Job-Claim mit einer Zielposition. So ist es auch in Bewerbungsphasen sehr sinnvoll, stets einen Ausdruck der Offerte, Ihres Anschreibens und Ihres Lebenslaufs neben dem Telefon parat halten. Und wenn Sie unterwegs zumindest über die wichtigsten laufenden Bewerbungsaktionen auf Papier oder auf dem Smartphone verfügen, kann Sie kein plötzlicher Personaler-Anruf mehr schocken.