Palm m125 kostet 629 Mark

Der angeschlagene PDA-Marktführer Palm hat seinen neuen PDA m125 offiziell vorgestellt. Das Gerät gehört zur m100-Serie für Einsteiger und verfügt wie die aktuellen High-End-PDAs m500 und m505 über einen Slot für SD-Karten.

Wie berichtet, waren bereits Mitte August Gerüchte über den neuen Palm-PDA aufgetaucht. Die darin genannten Merkmale haben sich nun bestätigt. Der Palm m125 kommt mit einer 33-MHz-Dragonball-CPU und 8 MByte RAM. In punkto Sicherheit hat Palm das Betriebssystem Palm OS 4.0 etwas modifiziert, das Gleiche gilt für das Notizbuch. Allerdings ist das OS nicht in einem Flash-ROM abgelegt - es lässt sich daher nicht upgraden.

Der neue PDA hat den vom m500 und m505 bekannten "universellen Anschluss" für Peripheriegeräte. Damit scheint Palm sein Versprechen einzulösen, künftig nur noch auf eine Anschlussleiste zu setzen. Bisher müssen Benutzer neues Zubehör kaufen, wenn sie beispielsweise vom Palm V auf den Palm m500 wechseln.

Palm liefert beim m125 ein umfangreiches Software-Paket mit. Dazu gehören der Palm Reader 1.0 für E-Books, MGI PhotoSuite zum Betrachten von Bildern und Videos sowie die Software Documents to Go, mit der sich Word- und Excel-Dokumente unter dem Palm OS bearbeiten lassen. Hinzu kommen der E-Mail-Client Multi-Mail sowie der Web-Browser AvantGo.

Seinen Strom bezieht der Palm m125 von zwei AAA-Batterien, die Synchronisation der Daten mit dem PC erfolgt über ein USB-Cradle. Das Gerät ist ab sofort für 629 Mark in Deutschland erhältlich.

Einen Test von acht High-End-PDAs mit Palm OS finden Sie hier. (jma)