Oracle-Chef Ellison vom Vorwurf des Insider-Handels freigesprochen
Die Anschuldigungen gingen auf entsprechende Aktionärsklagen zurück und bezogen sich auf Vorgänge Anfang des Jahres 2001. Beide führenden Oracle-Manager sollen seinerzeit kurz vor der Bekanntgabe schlechter Quartalszahlen in größerem Stil Aktien verkauft haben. Unmittelbar nach Präsentation der betreffenden Bilanz fiel der Kurs der Oracle-Aktie deutlich.
Für strafbare Handlungen der beiden Führungskräfte gebe es keine Anhaltspunkte, hieß es nun in der Urteilsbegründung. Das Urteil erging am obersten Bezirksgericht des US-Bundesstaats Delaware, an dem auch das Verfahren um die derzeit heftig umstrittene Übernahme des ERP-Anbieters Peoplesoft anhängig ist (tecCHANNEL berichtete). (Gerhard Holzwart/doe)
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