Vernetzung mit LWL

Optische Netze mit Lichtwellenleitern LWL

Optische Netzwerke sind störunempfindlich, abhörsicher und bieten auch über weite Distanzen einen hohen Datendurchsatz.

Die LWL-Verbindungen können beispielsweise auch im gleichen Kabelschacht wie etwa die Starkstromleitungen verlegt werden, ohne dass die hiervon ausgehenden Störungen einen Einfluss auf die Netzwerkverbindung hätten. Systembedingt gibt es eine galvanische Entkopplung zwischen der Netzwerkhardware. Daher können bei einer optischen Übertragung keine Masseprobleme auftreten.

Die Lichtwellenleiterverbindungen - gewissermaßen die LWL-Kabel, auch wenn es keine Kabel im elektrischen Sinne sind - sind entgegen der oft zitierten Befürchtung äußerst robust, dabei relativ dünn und daher sehr flexibel, was sie in der Handhabung unkritischer erscheinen lässt als TP- oder auch Koaxialkabel.

Bei der Auswahl, der Verlegung und der möglichen Selbstkonfektion sind aber einige technische Details zu beachten. Was Sie zu diesem Thema wissen müssen, lesen Sie im aktuellen TecChannel-Tagesthema Netzwerkgrundlagen: Vernetzung mit Lichtwellenleitern. (ala)