Opera verspricht geräteunabhängiges Rendering

Wer hat nicht schon über Webseiten geflucht, deren Inhalte sich aufgrund Programmierung einer minimalen Seitenbreite nicht vernünftig ausdrucken lassen? Damit soll nach dem Willen der norwegischen Browser-Schmiede Opera bald Schluss sein.

Die Firma hat eine neue "Extensible Rendering Architecture" (ERA) entwickelt, die eine dynamische Anpassung von Inhalten an die Zielplattform - sei diese ein Drucker oder ein Bildschirm vom Handy über PC bis zum Fernseher oder Beamer - ermöglicht.

"Operas Vision ist es, dass Leute ihre Lieblings-Websites auf jedem Gerät anschauen können", erklärte Opera-CEO Jon von Tetzchner. "Mit ERA können sie das Internet großartig auf jedem Bildschirm erleben, unabhängig von der Breite einer Seite, von Tabellen oder Frames."

ERA soll erstmals in der kommenden Opera-Version 7.6.0 fester Bestandteil werden, die Ende des Jahres mit (schon wieder) neuer Benutzerschnittstelle und Sprachsteuerung erscheint. Wer die Technik schon jetzt in Augenschein nehmen möchte, kann sich hier unter "Beta Testing" die Technical Preview 3 des kommenden Opera-Browsers herunterladen. (Thomas Cloer/doe)

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