Opera 7 für Windows ist fertig

Opera hat Version 7 des gleichnamigen Browsers für Windows-Systeme fertig. Neben Verbesserungen vieler bestehenden Features verspricht der norwegische Hersteller auch neues, etwa einen Spam-Filter im Mail-Client.

Opera 7 für Windows setzt auf einer komplett neu geschriebenen Rendering-Engine auf. Sozusagen als Pflichtaufgabe hat Opera den Browser auf den aktuellen Stand der Webstandards gebracht. Dazu zählen: DOM Level 2, CSS2; ECMAScript, HTML 4.01, WML 1.3 und 2.0. Neu gegenüber den Vorgängerversionen der Version 6 ist ein M2 genannter Mail-Client. Er kann Mails kategorisieren und sortieren und bringt nach Angaben des Herstellers einen Spam-Filter mit. Mails können damit über POP3 , IMAP und ESMTP abgeholt werden.

Neu ist eine Bedienerführung, die aus Operas Engagement im TV-Settop-Bereich stammt. Der Benutzer kann - ähnlich dem Menüauswahlprinzip einer Fernbedienung - mit Shift- und Cursortasten navigieren. Angesprungen werden Links und Navigationsleisten.

Integriert ist auch das Small Screen Rendering, das mit der Shift F11-Tastenkombination ausgelöst wird. Benutzer können so Webseiten im abgespeckten PDA-Format anzeigen lassen. Eine komplette Liste der neuen Features und Updates finden Sie hier.

Wie gewohnt gibt es den Browser in zwei Varianten: Einer registrierten Version ohne Werbung und mit Mail-Support für sechs Monate für 39 US-Dollar. Daneben bietet Opera eine freie Version an, die sich Werbeeinblendungen nachlädt.

Bei Opera führt der Link für die deutsche Ausgabe noch auf die Versionsnummer 6.5. In englischer Sprache ist Version 7 bereits zu haben. Einen Test der Version 6.03 finden Sie im Artikel Webbrowser im Vergleich. (uba)