Open-Source-Tools: HP, IBM, Intel und Sun forcieren Grid-Entwicklung

IBM, Intel, Hewlett-Packard und Sun Microsystems wollen der Grid-Idee neuen Schwung geben. Im Rahmen des Konsortiums "Globus" planen die Anbieter, Open-Source-Tools zu entwickeln.

Anwendern soll damit die Implementierung von Grid-Netzen erleichtert werden. Derzeit sind Grids vorwiegend im wissenschaftlichen Umfeld im Einsatz, um rechenintensive Aufgaben wie Simulationen zu bearbeiten. Die IT-Anbieter wollen nun auch Unternehmen von den Vorzügen der flexiblen Verteilung von Rechenkapazitäten in einem weit verzweigten Netz überzeugen. Davon sollen letztendlich auch herkömmliche Business-Applikationen profitieren können.

Neben der Software-Entwicklung wollen die Globus-Mitglieder die Grid-Standardisierung vorantreiben und interessierte Anwender beraten. Allerdings sei nicht beabsichtigt, in Konkurrenz zu bestehenden Grid-Programmen zu treten, betont Greg Nawrocki, President des Globus-Konsortiums. So arbeitet beispielsweise das Global Grid Forum (GGF) vornehmlich an den Standards. Daneben gibt es noch die Enterprise Grid Alliance (EGA), zu deren Gründern unter anderen Oracle gehört. Zusätzliche Informationen zum Thema entnehmen Sie dem Artikel The Grid - Intelligentes Internet. (Martin Bayer/uba)

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